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Saint-Aubin/Les Attes: un site atypique dans la Broye fribourgeoise

Cahiers d’Archéologie Fribourgoise 24, 2022
p. 82–183
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J. MONNIER – A.-F. AUBERSON – A. DUVAUCHELLE et al., Saint-Aubin/Les Attes: un site atypique dans la Broye fribourgeoise. Cahiers d'Archéologie Fribourgoise 24, 2022, p. 82–183.

Münzfunde

In: V. JAUCH – R. JANKE, Beiträge zum römischen Oberwinterthur – Vitudurum 12: Baubefunde im Nordquartier des Vicus

Monographien der Kantonsarchäologie Zürich 56/1, Zürich – Egg 2022
S. 44–49, S. 314–322 (Kat.) mit Mz. 1–Mz. 205
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CH. SCHINZEL – I. WINET, Münzfunde. In: V. JAUCH – R. JANKE, Beiträge zum römischen Oberwinterthur – Vitudurum 12: Baubefunde im Nordquartier des Vicus (Monographien der Kantonsarchäologie Zürich 56/1), Zürich – Egg 2022, S. 44–49, S. 314–322 (Kat.) mit Mz. 1–Mz. 205.

Die keltischen Münzen aus dem Oppidum von Roggwil, Fryburg

In: A. F. LANZICHER, Das Oppidum von Roggwil: Eine 2008 entdeckte keltische Stadt im Schweizer Mittelland

 

Beschreibung: Die spätlatènezeitliche Münzreihe von Roggwil umfasst 248 Münzen und gehört damit zu den grossen Siedlungsspektren der Schweiz. Sie besteht zu 85 % aus Silbermünzen und zeigt sehr grosse Ähnlichkeiten zum Oppidum von Rheinau ZH. Dadurch ist es möglich, das Roggwiler Spektrum in die relative Phasenchronologie des spätlatènezeitlichen Silberhorizonts einzuordnen und diese gleichzeitig weiter abzusichern. Die Schwerpunkte der Münztypen liegen in den Phasen 2 und 3 des Silberhorizonts. Nur wenige Münzen der Phase 4 sind vorhanden. Absolut lässt sich der spätlatènezeitliche Münzumlauf in Roggwil etwa in die Zeit von ca. 80 bis ca. 40 v. Chr. datieren.
Durch die bereits publizierte Grube mit den zahlreichen Tüpfelplattenfragmenten von Roggwil, Ahornweg 1 kann die Silbermünzprägung im Oppidum als nachgewiesen gelten. Unterstützend treten hierzu die gefundenen Schrötlinge, Rohlinge und Gussreste. Welche Quinartypen in Roggwil geprägt wurden, muss indes immer noch offen bleiben, da ein eindeutiger Nachweis nur mithilfe von Münzstempeln geführt werden kann. Sehr wahrscheinlich sind dies aber Büschelquinare der Gruppen C, F und H sowie Ninno-Quinare, möglicherweise auch Quinare des Typs Viros. Anders als im Zuge der Untersuchung der Tüpfelplatten von Julia Bucher erwogen, lassen sich aus der Münzreihe jedoch keine Hinweise auf eine Obolprägung ableiten. Denn die einzigen in Roggwil gefundenen Obole respektive Viertelquinare sind in der Schweiz fremd. Es handelt sich dabei um zwei Boier-Obole aus Böhmen sowie einen Viertelquinar des Typs Manching aus Bayern.
Hefte zur Archäologie im Kanton Bern 9, Bern 2022
S. 181–214 (Text), S. 359–373 (Lit.), S. 396-411, S. 425 (Kat.), S. 432-439 (Taf.), S. 446–447 (Abk., Nachw.)
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M. NICK, Die keltischen Münzen aus dem Oppidum von Roggwil, Fryburg. In: A. F. LANZICHER, Das Oppidum von Roggwil: Eine 2008 entdeckte keltische Stadt im Schweizer Mittelland (Hefte zur Archäologie im Kanton Bern 9), Bern 2022, S. 181–214 (Text), S. 359–373 (Lit.), S. 396-411, S. 425 (Kat.), S. 432-439 (Taf.), S. 446–447 (Abk., Nachw.).

Keltische Münzen aus Wilen bei Wil (Kanton Thurgau)

Schweizer Münzblätter 72, 2022
S. 111–114
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H. BREM – L. FEDEL, Keltische Münzen aus Wilen bei Wil (Kanton Thurgau). Schweizer Münzblätter 72, 2022, S. 111–114.

Die römischen Münzen aus dem Oppidum von Roggwil, Fryburg

In: A. F. LANZICHER, Das Oppidum von Roggwil: Eine 2008 entdeckte keltische Stadt im Schweizer Mittelland

 

Beschreibung: Während der Prospektionen der Jahre 2008 bis 2019 konnten auf dem Areal des eisenzeitlichen Oppidums 28 römische Münzen dokumentiert werden, worunter sich fünf republikanische Gepräge befinden. Bei dreien dieser Münzen – einem Denar, einem Quinar und einem As – besteht die Möglichkeit, dass sie bereits in der Spätlatènezeit in den Boden gelangt waren.
Nach dem Ende des Oppidums um oder nicht lange nach der Mitte des ersten Jahrhunderts v. Chr. ist eine grössere chronologische Lücke im Geldumlauf festzustellen, die wenigstens bis in frühtiberische Zeit reichte. Ein etwas stärkeres Anwachsen der Münzreihe ist erst im zweiten Jahrhundert zu konstatieren. Für das dritte und vierte Jahrhundert sind wiederum insgesamt nur vier Münzen belegt, die nicht als Anzeiger für intensivere Siedlungstätigkeit gewertet werden können.
Die Verteilung der Funde im Gelände lässt weder besondere Konzentrationen noch Auffälligkeiten im Vergleich zu den keltischen Münzen erkennen.
Schliesslich ist vorbehaltlich der kleinen Zahl als Besonderheit der ungewöhnlich hohe Silberanteil der Münzreihe hervorzuheben, der deutlich höher als in Augusta Raurica, Vindonissa und Aventicum ausfällt.

Hefte zur Archäologie im Kanton Bern 9, Bern 2022
S. 214–221 (Text), S. 359–373 (Lit.), S. 411–413 (Kat.), S. 439–440 (Taf.), S. 446–447 (Abk., Nachw.)
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M. NICK, Die römischen Münzen aus dem Oppidum von Roggwil, Fryburg. In: A. F. LANZICHER, Das Oppidum von Roggwil: Eine 2008 entdeckte keltische Stadt im Schweizer Mittelland (Hefte zur Archäologie im Kanton Bern 9), Bern 2022, S. 214–221 (Text), S. 359–373 (Lit.), S. 411–413 (Kat.), S. 439–440 (Taf.), S. 446–447 (Abk., Nachw.).

Griechische Münzen in Winterthur 3 – Abschluss eines über 60 jährigen Publikationsprojekts

Schweizer Münzblätter 72, 2022
S. 43–45
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CH. SCHINZEL, Griechische Münzen in Winterthur 3 – Abschluss eines über 60 jährigen Publikationsprojekts, Schweizer Münzblätter 72, 2022, S. 43–45.

Numismatik Teil 1: Die Münzen aus Befunden der Spätlatènezeit und Bauzusammenhängen der älteren, legionslagerzeitlichen Holzbauperiode

In: M. FLÜCK, Zu Gast bei Offizieren in Vindonissa: Von der spätlatènezeitlichen Befestigung zur Grossküche eines Offiziersgebäudes. Auswertung der Ausgrabung Windisch-Römerblick 2002–2004 (V.002.11)

 

Abstract: The Celtic coins from the excavation „Römerblick“ in the area of the Roman legionary fortress of Vindonissa make a decisive contribution to the dating of the pre-Roman fortification. In addition, the entire Iron Age coin series on the Windisch Plateau is discussed in the paper. The stratified coins of the first Roman phase („Holzbauperiode 1“) are also presented.

Veröffentlichungen der Gesellschaft Pro Vindonissa 26, Brugg 2022
S. 331–335 (Text), S. 415–421 (Münzliste), S. 560–576 (Lit.; Nachw.)
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M. NICK, Numismatik Teil 1: Die Münzen aus Befunden der Spätlatènezeit und Bauzusammenhängen der älteren, legionslagerzeitlichen Holzbauperiode. In: M. FLÜCK, Zu Gast bei Offizieren in Vindonissa: Von der spätlatènezeitlichen Befestigung zur Grossküche eines Offiziersgebäudes. Auswertung der Ausgrabung Windisch-Römerblick 2002–2004 (V.002.11) (Veröffentlichungen der Gesellschaft Pro Vindonissa 26), Brugg 2022, S. 331–335 (Text), S. 415–421 (Münzliste), S. 560–576 (Lit.; Nachw.).

Numismatik Teil 2: Die Münzen aus Befunden der jüngeren Holzbau- und der Steinbauperioden sowie der Nachlagerzeit (1.–3. Jh.)

In: M. FLÜCK, Zu Gast bei Offizieren in Vindonissa: Von der spätlatènezeitlichen Befestigung zur Grossküche eines Offiziersgebäudes. Auswertung der Ausgrabung Windisch-Römerblick 2002–2004 (V.002.11)

 

Abstract: The Roman coins from the excavation «Römerblick» make a decisive contribution to the dating of the construction phases of the legionary fortress of Vindonissa (Windisch, Switzerland).

Veröffentlichungen der Gesellschaft Pro Vindonissa 26, Brugg 2022
S. 335–342 (Text), S. 415–421 (Münzliste), S. 560–576 (Lit.; Nachw.)
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M. NICK, Numismatik Teil 2: Die Münzen aus Befunden der jüngeren Holzbau- und der Steinbauperioden sowie der Nachlagerzeit (1.–3. Jh.). In: M. FLÜCK, Zu Gast bei Offizieren in Vindonissa: Von der spätlatènezeitlichen Befestigung zur Grossküche eines Offiziersgebäudes. Auswertung der Ausgrabung Windisch-Römerblick 2002–2004 (V.002.11) (Veröffentlichungen der Gesellschaft Pro Vindonissa 26), Brugg 2022, S. 335–342 (Text), S. 415–421 (Münzliste), S. 560–576 (Lit.;