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Von der Grossen Pest bis zum Bundesstaat. Ein archäologischer Blick auf die Schweiz 1350 bis 1850

Im Rahmen der Veröffentlichung des SPM VIII fanden zwei durch Archäologie Schweiz (Link AS) organisierte Einführungskurse zu dieser Publikation statt. Der erste Kurs in deutscher Sprache fand am 24. April 2021 statt. Am 29. Mai 2021 folgte ein französischsprachiger Kurs. Obwohl die Themen dieselben blieben, da sie sich an den Kapiteln der Publikation orientierten, legten die unterschiedlichen Referent*innen auf andere Aspekte der Themen wert. Somit sind beide Sprachvarianten als ergänzende Teile sehenswert. Die Aufzeichnungen dieser Einführungskurse sind mittlerweile frei zugänglich. Die numismatischen Beiträge wurden von Benedikt Zäch und Anne-Francine Auberson gehalten.

Numismatische Beiträge

Benedikt Zäch: YouTube

Anne-Francine Auberson: YouTube

Playlist

Einführungskurs deutsch: YouTube

Einführungskurs französisch: YouTube

SAF / GSETM / GSSRM – online-Workshop «Digital Humanities – Numismatik und Nachbargebiete: Konzepte, Fragen, Erfahrungen» vom 4. Juni 2021

Die internationale Numismatik entwickelt zur Zeit eine grosse Dynamik, was digitale Projekte im Rahmen der «Digital Humanities» angeht. Viele Projekte und Daten-Portale, vor allem im Umfeld von nomisma.org, erarbeiten Normdaten, Konzepte und Datenstandards im Zusammenhang mit Metadatenbanken. Vor allem die Normdaten und Konzepte vereinheitlichen und erleichtern die Arbeit mit grossen Datenmengen vielfältigster Herkunft und stellen eine gemeinsame «Ontologie» zur Verfügung.

Diese Projekte erreichen auch die Schweiz und werden hier an Münzkabinette, an archäologische Dienste oder ans Inventar der Fundmünzen der Schweiz angebunden. Gleichzeitig entstehen an Universitäten Kompetenzzentren für Digital Humanities; Unternehmen der Grundlagenforschung innerhalb und ausserhalb der SAGW entwickeln eigene Portale (z.B. Histhub), um digitale Ressourcen und Ontologien zu entwickeln und zu bündeln. Die Tagung versucht zum ersten Mal, solche Bestrebungen, soweit sie für die archäologische Numismatik methodisch oder inhaltlich von Interesse sein können, vorzustellen und den Austausch über Konzepte und Erfahrungen zu fördern.

Es stellt sich dabei auch die Frage, was der Ertrag dieser neuen Ontologien und Metadatenbanken für die numismatische Forschung sein kann. Ergeben sich neue Themenfelder oder wird einfach die Masse des bisher Bekannten leichter zugänglich gemacht? Was für Erfahrungen werden gemacht, wenn Ontologien über die Fachgrenzen hinweg entwickelt werden müssen? Welche Fragestellungen können wir mit strukturierten Daten anders formulieren als bisher? Wie müssen die Konzepte definiert sein, damit sie nicht nur den Forschungsstand abbilden, sondern wissenschaftlichen Mehrwert schaffen?

Programm: PDF

Anmeldungsformular: PDF

The 9th Joint Meeting of Nomisma.org and ECFN from 21 to 25 september 2021

Arheološki park Viminacium
12208 Stari Kostolac BB
Srbija

Provisional timetable

  • Tuesday 21st: Evening Reception at the National Museum Belgrade
  • Wednesday 22nd: Excursion to Golubac fortress, Lepenski Vir and the Tabula Traiana, transfer to Viminacium
  • Thursday 23rd: Viminacium – Registration, ECFN papers, site visit to the Archeological Park Viminacium
  • Friday 24th: Viminacium – ECFN papers
  • Saturday 25th: Viminacium – Nomisma.org sessions
Kostolac, Viminacium, Museum
Kostolac, Viminacium, Museum. Fotonachweis: © 2014 Dzumba54n (CC BY-SA 3.0, Wikimedia).

NAS-Tagung 2021 «Experimentelle Archäologie» vom 17. bis 18. Juni 2021 in Solothurn

Experimentelle Archäologie in Forschung, Handwerk und Vermittlung ist ein Bindeglied zwischen Praxis und Theorie. Sie trägt zu neuen Erkenntnissen in der Archäologie bei, macht sie greifbar und lebendig. Die Tagungsorganisator*innen möchten Fachleute aus den verschiedenen Bereichen zusammenführen, in einer Gesamtschau den Stand der Experimentellen Archäologie sowie deren Möglichkeiten beleuchten und in die Zukunft blicken.

Wir suchen Beiträge für folgende drei Themenblöcke:

  • Forschung und Analyse (Referate à 30 Minuten): Wissenschaftliche Experimente als Beitrag zur Forschung und als Bestandteil von archäologischen Auswertungen.
  • Handwerk (Demonstrationen, Veranschaulichungen und in beschränktem Ausmass die Möglichkeit praktischer Vorführungen, 4–5 Werkinseln in einem Saal: Urgeschichtliche und historische Handwerkstechniken, Replikenherstellung und Experimente.
  • Vermittlung (Workshops mit Moderation): Diskussion und gemeinsame Auseinandersetzung zu den Themen Herstellung und Verwendung von Lebensbildern, Einsatz von Repliken in der Vermittlung und «Hands on». Vorschläge für weitere Themen werden gerne entgegengenommen.

Sie sind eingeladen und aufgerufen, Ihren Beitrag für die Tagung vorzuschlagen oder uns auf Personen aufmerksam zu machen, die Interessantes zu den einzelnen Themenblöcke beizutragen haben. Bitte senden Sie einen Titel mit kurzer Inhaltsbeschreibung bis am 28. Februar 2020 an hc.ziewhcs-eigoloeahcra@nnamreiht.nelle. Wir freuen uns auf zahlreiche Vorschläge aus den unterschiedlichsten Epochen und Bereichen. Über die Aufnahme ins Programm entscheiden die Veranstalter bis im Juni 2020.

Information: Netzwerk Archäologie Schweiz

Solothurn, Blick auf die Altstadt
Solothurn, Blick auf die Altstadt. Fotonachweis: © 2007 Ch-info.ch (CC BY-SA 3.0, Wikimedia).

Workshop «Digital Humanities – Numismatik und Nachbargebiete: Konzepte, Fragen, Erfahrungen»

4. Juni 2021, online-Veranstaltung

Die internationale Numismatik entwickelt zur Zeit eine grosse Dynamik, was digitale Projekte im Rahmen der «Digital Humanities» angeht. Viele Projekte und Daten-Portale, vor allem im Umfeld von nomisma.org, erarbeiten Normdaten, Konzepte und Datenstandards im Zusammenhang mit Metadatenbanken. Vor allem die Normdaten und Konzepte vereinheitlichen und erleichtern die Arbeit mit grossen Datenmengen vielfältigster Herkunft und stellen eine gemeinsame «Ontologie» zur Verfügung.

Diese Projekte erreichen auch die Schweiz und werden hier an Münzkabinette, an archäologische Dienste oder ans Inventar der Fundmünzen der Schweiz angebunden. Gleichzeitig entstehen an Universitäten Kompetenzzentren für Digital Humanities; Unternehmen der Grundlagenforschung innerhalb und ausserhalb der SAGW entwickeln eigene Portale (z.B. Histhub), um digitale Ressourcen und Ontologien zu entwickeln und zu bündeln. Der Workshop versucht zum ersten Mal, solche Bestrebungen, soweit sie für die archäologische Numismatik methodisch oder inhaltlich von Interesse sein können, vorzustellen und den Austausch über Konzepte und Erfahrungen zu fördern.

Es stellt sich dabei auch die Frage, was der Ertrag dieser neuen Ontologien und Metadatenbanken für die numismatische Forschung sein kann. Ergeben sich neue Themenfelder oder wird einfach die Masse des bisher Bekannten leichter zugänglich gemacht? Was für Erfahrungen werden gemacht, wenn Ontologien über die Fachgrenzen hinweg entwickelt werden müssen? Welche Fragestellungen können wir mit strukturierten Daten anders formulieren als bisher? Wie müssen die Konzepte definiert sein, damit sie nicht nur den Forschungsstand abbilden, sondern wissenschaftlichen Mehrwert schaffen?

Information: Archäologie Schweiz